*Affiliate Link – Diese Seite verlinkt zu unserem Partner Amazon. Wenn Sie von dieser Website zu unserem Partner weitergeleitet werden und etwas kaufen, erhalten wir eine Verkaufsprovision. Für Sie entstehen dadurch natürlich keine zusätzlichen Kosten.
Der Vergleich auf dieser Seite spiegelt nur unsere eigenen Erfahrungen wieder, ausführliche Test – Berichte und die Testsieger finden Sie auf Stiftung Warentest, Ökotest und Chip online.
Die einzelnen DJ Pulte im Vergleich
Inhaltsverzeichnis
Empfehlenswerte Profi-Qualität bietet das Behringer Mischpult. Dieses Pult bietet den vollen Funktionsumfang, der für das Mischen eigener Musik im Tonstudio oder auf Live Auftritten benötigt wird. Allerdings setzt dieses Board einige Vorkenntnisse voraus; absolute Neueinsteiger könnten schnell angesichts der zahlreichen Regler und Schalter verwirrt sein. Ingesamt kann das Behringer Mischpult in allen Punkten überzeugen und kann ein hohes Ausstattungsniveau zum günstigen Preis bereithalten.
Klein, handlich und einfach richtig gut in Sachen Klangqualität ist das Yamaha DJ Mischpult. Mit seinen kleinen Abmessungen findet dieses sogar in der Aktentasche Platz und kann überall da eingesetzt werden, wo es auf eine besonders hohe Tonqualität ankommt. Die Verarbeitung ist sehr gut, wenngleich auch ein paar mehr Regler vorhanden sein könnten. Die Profiqualität des Yamaha Pults überzeugt jedoch trotzdem in allen Punkten.
Ein optischer Leckerbissen ist der Resident DJ Mixer, der mit seinen beleuchteten Reglern und Schaltern zudem eine einfache Bedienung und hohe Übersichtlichkeit sicherstellt.
Wer viel Wert auf die Show beim Mixen legt, wird mit dem Hercules Control Air+ glücklich werden: Durch Infrarotsensoren kann diese Konsole berührungslos gesteuert werden. Auch das Scratchen ist durch die beiden druckerkennenden Jogwheels möglich. Abstriche müssen jedoch in Sachen Software und Audioausgänge gemacht werden.
Für guten Sound: DJ Mischpult
Musik professionell selber mixen? Mit dem richtigen DJ Pult ist das kein Problem mehr. Moderne Geräte bieten auch für den Hausgebrauch alles das, was ein echter Diskjockey benötigt, um ein abendfüllendes Programm musikalisch zu gestalten. Die Auswahl der verfügbaren Modelle ist dabei sehr groß – dabei werden beiweiten nicht allen Funktionen, die die Geräte anbieten, für das hobbymäßige Mixen von Musik auch wirklich benötigt. In diesem Vergleich stellen wir fünf Geräte vor, die allesamt ideal geeignet sind für den Einsteiger als auch für den Fortgeschrittenen.
Ohne DJ Pult geht es nicht
Ein Diskjockey sorgt für das ganz besondere Musikerlebnis – verschiedene Sounds und Tracks werden individuell miteinander gemischt und so nicht nur sanfte Übergänge geschaffen, sondern auch ganz neue Klänge erzeugt. Als wichtigstes Werkzeug eines DJs gilt dabei das Mischpult nebst CD-Player oder Plattenspieler. Die alten Vinyl Platten haben jedoch immer mehr ausgedient – digitale Musikmedien sind auf dem Vormarsch. Das ermöglicht nicht nur einen besseren Klang, sondern auch einen leichteren Transport und eine höhere Haltbarkeit der einzelnen Medien.
Inzwischen werden vor allem CDs, MiniDisks oder auch PCs eingesetzt, um die Musik abzuspielen.
Die Hersteller arbeiten an der Möglichkeit, CD Player so zu bauen, dass diese die gleichen Eigenschaften wie Plattenspieler haben und die CDs scratchfähig machen. Derzeit sind bereits einige dieser Systeme auf dem Markt erhältlich. Auch das Abspielen und Mixen von Musik per mp3 wird in Zukunft mehr Bedeutung gewinnen, da auch diese Geräte immer weiter verbessert werden und diese sogar schon die Aufgaben eines herkömmlichen Mischpults übernehmen können.
Die Techniken, die ein DJ beherrscht, lassen sich dabei in vier Gruppen einteilen – nicht für jede Stilrichtung werden alle diese Gruppen benötigt, sondern ausgewählt eingesetzt. Das Juggling bezeichnet so die Benutzung der Platte als eine Rhythmuseinheit, während das Backspinning das Zurückziehen und Zurückdrehen der Platte bedeutet. Mit dem Scratching wird eine Platte quasi als Instrument benutzt und beim Beatmatching werden zwei Platten zu einem neuen Audiosignal synchronisiert.
Das individuell beste DJ Pult hängt dabei besonders von dem gewünschten Musik- und Mixstil ab. So wird beim Hip-Hop besonderer Augenmerk auf eine Robustheit gelegt, damit der Mixer so wenig Verschleiß wie möglich zeigt. Für das Mixen von Hip-Hop werden vor allem Battlemixer eingesetzt, die ein Juggeln und Scratchen ermöglichen. Für Techno und House Musik wird dagegen vor allem viel Wert auf den Equalizer gelegt, damit dieser die Töne besonders sauber wiedergibt und einzelne Komponenten vollständig ausgeblendet werden können.
Die Funktionsweise eines DJ Pults
Diskjockeys haben ganz spezielle Anforderungen an ein Mischpult – und auf diese Anforderungen gehen moderne DJ Pults ein. Dank verschiedener Potentiometer können mit einem solchen Gerät verschiedene Eingangssignale zu einem einzigen Ausgangssignal zusammengemischt werden. Je nach Bedarf können die eingehenden Tonsignale dabei auch noch getrennt bearbeitet werden.
Ein DJ Pult erfüllt im Grunde genommen die Aufgabe, Tonsignale, die aus unterschiedlichen Quellen stammen, zu einem einzigen Signal zusammenzufassen. Oftmals reichen zwei Eingangskanäle aus, um ansprechende Musik zu mischen und dann als Endsignal auszugeben. Dieses Endsignal wird dabei in Stereo Qualität an den jeweils angeschlossenen Verstärker weitergeleitet, um den bestmöglichen Klang zu ermöglichen. Mit diesem Stereo Signal arbeiten Mischpulte für den Hobby- als auch wie für den professionellen Gebrauch. DJ Mischpulte zeichnen sich zudem meist durch eine besondere Robustheit aus, die auch den häufigen Transport zu verschiedenen Einsatzorten problemlos übersteht.
Besonders für den Einsatz in einem Battle ist – wie der Name schon verrät – der Battlemixer konzipiert. Diese Mixer sind vor allem zum Scratchen und zum Juggling gebaut und besitzen meist genau die Ausstattung, die benötigt wird, nicht mehr und nicht weniger. So reichen zwei Kanäle für Eingangssignale völlig aus, wenngleich auch einige Hersteller inzwischen einen weiteren Sessioneingang integrieren, der es ermöglicht, einen weiteren Battlemixer anzuschließen und diese beiden so zu kombinieren. Die Art der Mixer ist ebenfalls zumeist sehr robust und haltbar gebaut, vor allem der Fader ist für den häufigen Gebrauch konzipiert. Zudem ist bei den meisten Geräten eine leichte Austauschbarkeit aller wichtigen Bestandteile gegeben, sodass diese problemlos auch einen härteren Einsatz über viele Jahre hinweg überstehen. Insgesamt sind diese Geräte übersichtlich und leicht bedienbar.
Eine andere, besondere Gruppe stellen dagegen spezielle Mischpulte dar, die zum Beispiel für die Vertonung hochqualitativer Kinofilme verwendetet werden: Diese Pulte erstellen mehrkanalige Tonmischungen und kommen zumeist als Konsolenmixer oder auch als Kleinmixer zum Einsatz. Mit diesen Geräten werden zum Beispiel in einem Tonstudio viele Kanäle, in etwa verschiedene Instrumente oder einzelne Stimmen, aufgenommen, bearbeitet und schließlich zusammengefügt. Diese Mixer sind hochprofessionell und erlauben es zumeist auch, mehrere einzelne Kanäle in Gruppen zusammenzufassen und diese dann gebündelt zu bearbeiten und zu mischen. Diese Geräte sind freilich zu hoch dimensioniert für den Einsatz als DJ Pult.
Die wichtigsten Parameter der Geräte
Um immer den richtigen Ton zu treffen, braucht ein DJ Mischpult unterschiedliche Funktionen. Diese einstellbaren Parameter werden dabei von den einzelnen Herstellern oft abweichend benannt; allgemein sind die nachfolgenden Bezeichnungen jedoch die gängigsten Namen für diese Funktionen.
Der Linefader ist dafür da, um die eingehenden Signale in der Lautstärke anzupassen und diese je nach Bedarf lauter oder leiser zu stellen. Der Faderweg beträgt bei den meisten Geräten zwischen 45 und 100 Millimeter. Mit dem Linefader lassen sich schnelle Brakes in der Musik ebenso realisieren wie langsame, sanfte Fades; zudem findet der Linefader auch in manchen Scratchtechniken Verwendung.
Besonders wichtig für einen DJ ist der Crossfader. Dieser Regler ist meist nur bei speziellen DJ Pults zu finden, da dieser bei herkömmlichen Mischpults keine Anwendung findet. Mit dem Crossfader lassen sich zwei oder auch mehr Kanäle ohne den Einsatz des Linefaders überblenden. Bei DJs wird der Crossfader meist zum ineinander spielen einzelner Tracks verwendet.
Mit dem Equalizer, auch kurz EQ genannt, lassen sich die einzelnen Lautstärken der Höhen, Mitten und Bässe anpassen. In DJ Mischpults besteht der Equalizer in den meisten Fällen aus einem dreibandigen Filter. Mithilfe eines Dreh-Potentiometers lassen sich dann die einzelnen Werte verändern.
Komfortabel im Gebrauch, vor allem beim Scratchen, ist das Vorhandensein einer C.F.-Curve. Über diese Einstellmöglichkeit verfügen nicht alle Geräte. Mit der C.F.-Curve lässt sich die Strecke des Crossfaders einstellen, die er benötigt, um ein Tonsignal voll einzublenden oder auch auszublenden. Mit dieser Funktion lassen sich besonders schnelle Übergänge realisieren, was vor allem beim Scratchen immens wichtig ist und ein Ausstattungsdetail darstellt, das für den ambitionierten DJ nicht fehlen sollte.Die Killswitch-Taste hat die Eigenschaft, alle Frequenzen von dem jeweiligen Frequenzband sofort zu entfernen und wird vor allem bei der elektronischen Musik eingesetzt. Dabei wird ein sehr steilwandiger Filter benutzt, um eine schnelle Ausblendung zu ermöglichen.
Welches Gerät ist das Richtige?
Vor dem Kauf eines DJ Mischpults sollten die Anforderungen an das Gerät sehr genau abgesteckt werden. So können unnötige Ausgaben verhindert werden – ein Hobby DJ, der nur hin und wieder am Wochenende mixen möchte, braucht keineswegs alle Funktionen, auf die ein professioneller Diskjockey vielleicht nicht verzichten möchte. Geräte für den Heimgebrauch bieten insgesamt jedoch einen guten Funktionsumfang, die so schnell nichts vermissen lassen und zudem mit einer guten Tonqualität aufwarten können.
So reichen in den meisten Fällen zwei Kanäle für den Musikeingang für einen DJ oft völlig aus. An diese Eingänge können Endgeräte, von denen die Musik kommt, angeschlossen werden – also zum Beispiel Plattenspieler, CD-Player oder auch Kassettendecks. Einige DJ Pults besitzen auch mehr als diese zwei Eingangskanäle, was ein Anschließen von weiteren Musikdecks oder Geräten zur Effekterzeugung erlaubt. Solche Geräte mit drei bis vier Kanälen sind dabei vor allem für fortgeschrittene DJ eine gute Wahl, während die einfacheren Geräte mit zwei Kanälen sich vor allem für Einsteiger besonders gut eignen, um den Umgang mit einem Mixer zu erlernen.
Ein weiteres wichtiges Instrument des Pults ist der so genannte Crossfader, der ein Wechseln zwischen den einzelnen Kanälen ermöglicht. Damit können fließende Übergänge zwischen einzelnen Songs ebenso gut hergestellt werden wie ein sanftes Einblenden von Melodien und besonderen Soundeffekten. Viele Geräte bieten dabei bereits integrierte Effekte an, sodass ein externes Gerät zur Erzeugung spezieller Sounds überflüssig wird. Als wichtiges Detail, das das DJ Pult für den ambitionierten Mixer unbedingt aufweisen sollte, ist der Kopfhörerausgang. Damit können Soundeffekte und Titel schon vor der Ausgabe an den Verstärker vorgehört werden und ein perfekter Mix realisiert werden.